Möchte hier ein Thema eröffnen, das mich seit einiger Zeit beschäftigt:
Präzise Referenzschalter/ präzises Referenzieren. Ich teile einmal meine Gedanken.
die häufig verwendeten induktiven Schalter sind sehr wiederholgenau bei kurz aufeinanderfolgenden Referenzfahrten, jedoch sehr anfällig auf Temperaturschwankungen.
Aus der Praxis habe ich bei verschiedenen Maschinen Abweichungen von 0,2 mm.
Bedeutet, wenn man ein Bauteil auf der Maschine hat und am nächsten Tag weiterbearbeiten möchte, ist es so eine Sache.. Im Moment fahre ich vor dem Ausschalten der Maschine auf XYZ Null ( Maschinenkoordinaten) und fahre dann nach dem Wiedereinschalten ohne Referenzfahrt weiter. Geht gut, geht aber bestimmt besser.
Vor allem, wenn man z.B Passstiftlöcher zur Bauteilaufnahme in seinem Arbeitstisch hat, die man öfters benutzen will. Dann dürfte man ja nie mehr Referenz fahren..
Präzise (mechanische?) Referenzschalter mit genug Leerweg scheinen irgendwie noch nicht im breiten Markt angekommen zu sein. Entweder schweineteuer, oder nur in Japan oder gebraucht erhältlich.
Meine Servoendstufen ( Leadshine L7/750W , Achtung, nicht EL7) unterstützen theoretisch eine interne Referenzfahrt über den Encoder, erste Versuche das zu aktivieren schlugen jedoch leider fehl.
Außerdem geht das natürlich nur innerhalb einer Umdrehung bzw. nach Anschluss eines Endschalters, dann muss dieser natürlich von der Beamicon- Steuerung weg und die Kommunikation zur Endstufe hergestellt werden, Macro usw.
Ich bin kurz davor, meinen Werkzeuglängensensor, welcher sich als sehr günstig und extrem präzise herausgestellt hat, 2 weitere Male zu bestellen und für X und Y als Referenzschalter zu verwenden. ( bei der Z- Achse ist mir die Genauigkeit ziemlich egal, da das nach dem Vermessen des Werkzeugs keine Rolle mehr spielt) . Versuche mal ein Bild anzuhängen.
Wie löst ihr das?
LG
Georg
[Image: https://ae-pic-a1.aliexpress-media.com/k....jpg_.avif]
Präzise Referenzschalter/ präzises Referenzieren. Ich teile einmal meine Gedanken.
die häufig verwendeten induktiven Schalter sind sehr wiederholgenau bei kurz aufeinanderfolgenden Referenzfahrten, jedoch sehr anfällig auf Temperaturschwankungen.
Aus der Praxis habe ich bei verschiedenen Maschinen Abweichungen von 0,2 mm.
Bedeutet, wenn man ein Bauteil auf der Maschine hat und am nächsten Tag weiterbearbeiten möchte, ist es so eine Sache.. Im Moment fahre ich vor dem Ausschalten der Maschine auf XYZ Null ( Maschinenkoordinaten) und fahre dann nach dem Wiedereinschalten ohne Referenzfahrt weiter. Geht gut, geht aber bestimmt besser.
Vor allem, wenn man z.B Passstiftlöcher zur Bauteilaufnahme in seinem Arbeitstisch hat, die man öfters benutzen will. Dann dürfte man ja nie mehr Referenz fahren..
Präzise (mechanische?) Referenzschalter mit genug Leerweg scheinen irgendwie noch nicht im breiten Markt angekommen zu sein. Entweder schweineteuer, oder nur in Japan oder gebraucht erhältlich.
Meine Servoendstufen ( Leadshine L7/750W , Achtung, nicht EL7) unterstützen theoretisch eine interne Referenzfahrt über den Encoder, erste Versuche das zu aktivieren schlugen jedoch leider fehl.
Außerdem geht das natürlich nur innerhalb einer Umdrehung bzw. nach Anschluss eines Endschalters, dann muss dieser natürlich von der Beamicon- Steuerung weg und die Kommunikation zur Endstufe hergestellt werden, Macro usw.
Ich bin kurz davor, meinen Werkzeuglängensensor, welcher sich als sehr günstig und extrem präzise herausgestellt hat, 2 weitere Male zu bestellen und für X und Y als Referenzschalter zu verwenden. ( bei der Z- Achse ist mir die Genauigkeit ziemlich egal, da das nach dem Vermessen des Werkzeugs keine Rolle mehr spielt) . Versuche mal ein Bild anzuhängen.
Wie löst ihr das?
LG
Georg
[Image: https://ae-pic-a1.aliexpress-media.com/k....jpg_.avif]